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Inflationsrechner

Unser Inflationsrechner ist Ihr praktisches Tool, mit dem Sie die Wertveränderung Ihres Geldes durch Preissteigerung über einen bestimmten Zeitraum hinweg nachvollziehen können. Finden Sie mit dem Inflationsrechner heraus, wie viel Ihr Vermögen in der Zukunft noch wert sein wird!
Geschrieben von
Philipp Staedele

So funktioniert der Inflationsrechner

Mit unserem Inflationsrechner können Sie in nur wenigen Schritten neben der zukünftigen Kaufkraft auch den Ursprungsbetrag, die Inflationsrate sowie den Zeitraum berechnen. Geben Sie folgenden Kennziffern an:

  • Zukünftige Kaufkraft: Geben Sie Ihren Ursprungsbetrag in Euro vor Inflationseffekten sowie die Zeitspanne ein, für die die Berechnung stattfinden soll. Bestimmen Sie zudem die Inflationsrate.
  • Ursprungsbetrag: Wenn Sie wissen möchten, wie die Kaufkraft in der Vergangenheit aussah, können Sie die aktuelle Kaufkraft im Inflationsrechner als Referenz nehmen.
  • Inflationsrate: Wenn Sie den Ursprungsbetrag sowie die künftige Kaufkraft kennen, können Sie über eine zu bestimmende Zeitspanne die Inflationsrate berechnen.
  • Zeitraum: Mittels Ursprungsbetrag, künftiger Kaufkraft und Inflationsrate können Sie den Zeitraum berechnen.
Die Vorteile unseres Inflationsrechners
  • Finanzielle Planung: Sie können Ihre zukünftigen Ausgaben besser einschätzen und Ihr Budget optimieren.
  • Geldanlage: Anleger können die Wertentwicklung ihrer Investments besser kalkulieren.
  • Vergleichbarkeit: Historische Preissteigerung lässt sich einfach nachvollziehen.
  • Transparenz: Ein besseres Verständnis der Geldentwertung hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Das bedeutet Kaufkraft

Die Kaufkraft beschreibt, wie viel Waren und Dienstleistungen man mit einer bestimmten Geldmenge erwerben kann. Wenn die Preise steigen, sinkt die Kaufkraft. Mit unserem Inflationsrechner können Sie genau ermitteln, wie viel Ihre Ersparnisse bei steigenden Preisen und Wertverlust in der Zukunft noch wert sein werden.

Eine steigende Inflation verringert die Kaufkraft, was bedeutet, dass Verbraucher für dieselben Produkte und Dienstleistungen mehr Geld ausgeben müssen, weil sein Geld durch die Preissteigerung nicht mehr den gleichen Wert hat wie zuvor. Unternehmen können ebenfalls betroffen sein, da steigende Produktionskosten oft zu höheren Preisen führen. Um den Kaufkraftverlust auszugleichen, ist es wichtig, die eigenen Finanzen rechtzeitig anzupassen und in inflationsgeschützte Anlageformen zu investieren.

Wie berechnet man den Kaufkraftverlust?

Der Kaufkraftverlust kann mit folgender Formel berechnet werden:

Kaufkraftverlust (%) = [(Startwert – Endwert) / Startwert] x 100

Ein Beispiel: Wenn Sie heute 10.000 € haben und die angenommene Inflationsrate 3 % pro Jahr beträgt, wird Ihr Geld in 10 Jahren nur noch ca. 7.441 € an Kaufkraft haben.

FAQ

Inflation bezeichnet den Anstieg des allgemeinen Preisniveaus einer Volkswirtschaft über einen bestimmten Zeitraum. Durch gestiegene Preise führen zu Geldentwertung, da für die gleiche Menge an Waren und Dienstleistungen mehr bezahlt werden muss. Diesen Kaufkraftverlust Ihres Geldes durch Inflation können Sie in unserem Inflationsrechner ermitteln.

Ursachen für Inflation

Ursachen für Inflation können unter anderem steigende Produktionskosten, erhöhte Nachfrage oder eine expansive Geldpolitik in einer Währung sein. Eine moderate Inflation gilt als normal und kann wirtschaftliches Wachstum fördern, während eine zu hohe Inflation hat destabilisierende Auswirkungen auf die Wirtschaft hat und kann Ersparnisse entwerten. Zentralbanken versuchen daher, durch Einfluss die Inflation durch geldpolitische Maßnahmen zu steuern.

Die Inflationsrate, die sie auch mit unserem Inflationsrechner ermitteln können, beschreibt die prozentuale gestiegenen Preise von Waren und Dienstleistungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Sie wird häufig auf Basis des Verbraucherpreisindex (VPI) berechnet und gibt an, wie stark die Preissteigerung in einem Land steigt. Eine hohe Inflationsrate bedeutet, dass das Geld schneller an Wert verliert. Eine niedrige Inflationsrate hingegen sorgt für Stabilität und macht langfristige finanzielle Planungen einfacher. Die Inflation beeinflusst nicht nur den Alltag der Verbraucher und den Wert ihres Geldes, sondern auch Investitionen und wirtschaftliche Entscheidungen von Unternehmen und Staaten.

So wird die Inflationsrate berechnet

Die Berechnung der Inflationsrate im Inflationsrechner erfolgt anhand des Verbraucherpreisindex (VPI):

Inflationsrate (%) = [(neuer VPI – alter VPI) / alter VPI] x 100

Beispiel: Wenn der Verbraucherpreisindex im Jahr 2020 bei 105 lag und im Jahr 2021 auf 110 gestiegen ist, wäre die Inflationsrate:

[(110 – 105) / 105] x 100 = 4,76 %

Die historische Inflationsrate gibt an, wie sich die Preise in der Vergangenheit entwickelt haben. Sie ist wichtig, um langfristige Trends zu analysieren und Prognosen für die Zukunft abzuleiten. Historische Daten sind insbesondere für Investoren relevant, um Risiken und Chancen besser einschätzen zu können. Ein Blick auf die Inflationsraten vergangener Jahrzehnte zeigt, dass es immer wieder Phasen mit hoher und niedriger Inflation gab. Ereignisse wie Wirtschaftskrisen, politische Umwälzungen oder technologische Fortschritte beeinflussen die Inflationsrate erheblich. Wer diese Entwicklungen versteht, kann bessere finanzielle Entscheidungen treffen und geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen.

Die historische Inflationsrate basiert auf realen Daten der vergangenen Jahre, während eine angenommene Inflationsrate Schätzungen für die Zukunft beinhaltet. Beides ist für eine umfassende Finanzplanung wichtig:

  • Historische Daten: Ermöglichen eine realistische Einschätzung der bisherigen Preissteigerungen.
  • Prognosen: Helfen, zukünftige Entwicklungen abzuleiten und finanzielle Strategien anzupassen.

Inflation wirkt sich direkt auf die Entwicklung des Wertes von Geldanlagen aus. Um Vermögensverluste durch gesunkenen Wert zu vermeiden, sollten Investoren inflationsgeschützte Produkte in Betracht ziehen, wie:

  • Sachwerte: Immobilien, Gold oder Rohstoffe.
  • Aktien: Unternehmen, die Preissteigerungen an Kunden weitergeben können.
  • Indexgebundene Anleihen: Passen sich der Inflation an.
Über den Autor
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