Das EBIT ist der Gewinn eines Unternehmens vor Steuern und Zinserlösen. Die Abkürzung EBIT ergibt sich aus “Earnings Before Interest-and-Taxes”. Im Sprachgebrauch der Unternehmensbilanzierung nennt man das EBIT “operatives Ergebnis”. Die betriebswirtschaftliche Kennzahl ist für den schnellen Überblick eines Unternehmensgewinns sehr aussagekräftig und gleichzeitig ein Bestandteil der „Pro-Forma-Kennzahlen“. Entstanden ist das EBIT nach der US-GAAP Rechnungslegung, in der europäischen Variante IFRS wird es ebenfalls meist ausgewiesen. Das EBIT entspricht nicht vollkommen der Rechnungslegung nach dem Handelsgesetzbuch. Diese weist außerordentliche Aufwendungen ebenso wie außerordentliche Erträge aus. Das können Kartellstrafen als Aufwand oder Sonderabschreibungen als Ertrag sein. Daher lässt sich das bereinigte EBIT vom IFRS-EBIT unterscheiden. Letzteres enthält die HGB-Komponenten.
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